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HAUS FÜR ALLE 5. Mutter-Kind-Freizeit war ein voller Erfolg

  • Diakonie

"Werbeplakate für meine Kinder" gestalteten die Mütter auf der Freizeit in Wermelskirchen. Eine gelungene Auszeit.

Zum fünften mal gab es jetzt die Freizeit für alleinerziehende Mütter und ihre Kinder, veranstaltet von der Erziehungs-, Familien-, Ehe-, und Lebensberatungsstelle „Haus für Alle“: Mit zehn Familien und ihren Kindern zwischen vier und zwölf Jahren fuhr die Gruppe wieder ins Bergische Land nach Wermelskirchen auf das Gut „Alte Heide“. Die Freizeitstätte liegt umgeben von herrlichen Wäldern und bietet für die Kinder viel Raum zum Spielen, Experimentieren und Exkursionen auf dem Waldgrundstück.

Unter der Leitung der Beraterinnen des „Haus für Alle“ Claudia Kunczik und Dunja Kutzschbach und drei jungen erwachsenen Teamern wurde vier Tage lang ein buntes Programm angeboten. Es gab Familienaktionen wie Schnitzeljagd mit Schatzsuche, Lagerfeuer und Stockbrot backen und ein Ausflug zum Märchenwald. Als gemeinsame Familienaktion gestalteten die Mütter „Werbeplakate für meine Kinder“. Leitfragen hierzu waren: „Was kann mein Kind besonders gut? Was schätze ich an ihm? Was macht uns als Familie besonders und einzigartig?“

Die Mütter erlebten eine intensive, gute Zeit mit ihren Kindern. Dunja Kutzschbach: "Das stärkt wiederum die Eltern-Kind-Beziehung. Das ist ein wesentliches Ziel unseres Angebots."  In den Gesprächsrunden - nur für die Frauen - liegt der Fokus darauf, sie in ihrem Selbstbewusstsein zu stärken und auch ihre Zuversicht in die eigenen Stärken wiederzuentdecken oder zum Vorschein zu bringen.

Der Austausch untereinander über die herausfordernde Lebenssituation und das Gefühl, dass sie nicht alleine sind, sondern andere Familie finden, die ähnliche Situationen bewältigen, entlastet und schafft auch die Möglichkeit neue Kontakte zu knüpfen und sich zu vernetzen. Am letzten Tag wurden daher fleißig Mobilnummern ausgetauscht oder Verabredungen miteinander getroffen.

Das Alleinerziehen stellt an die Mütter häufig hohe Anforderungen und fordert ihren ganzen Einsatz. Daher genießen die Frauen auch die Auszeit - vor allem mit Vollpension in den vier Tagen rundum versorgt zu werden. Somit war es nicht überraschend, dass in der Abschlussrunde häufiger der Wunsch geäußert wurde, im nächsten Jahr wieder mitzufahren wollen.

Dunja Kutzschbach: "Dass wir als diakonische Einrichtung des Kirchenkreises An der Agger diese Freizeit auch in 2024 umsetzen konnten, verdanken wir der Diakonie Rheinland Westfalen Lippe, die mit einer finanziellen Zuwendung das Projekt unterstützt hat.

 

www.ekagger.de | jth | Text: DK | Fotos: Kirchenkreis An der Agger/D. Kutzschbach

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Das Sprungtuch ist immer mit dabei.

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Werbeplakat für mein Kind: Was für eine gute Idee!

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Stockbrot gab es abends am Lagerfeuer. Ein gelungene Auszeit der Diakonie für Mütter.