Am Wochenende vor Ostern fand der Kantor_innenkonvent des Kirchenkreises im evangelischen Gemeindehaus in Bergneustadt statt. Als Vortragender eingeladen war dieses Mal Mark Philip Stadler, Fundraising-Referent (FA) des Kirchenkreises. In seinem Vortrag ging es zum einen um theoretische Ansätze und Methoden des kirchlichen Fundraisings. Zum anderen wurden insbesondere Kommunikationsziele im Fundraising und der damit verbundene Innovationscharakter des „Fundraising-Denkens“ behandelt.

„Wir haben uns sehr angesprochen gefühlt, einmal darüber nachzudenken, was für Wünsche, Visionen und mögliche Entwicklungen wir in der Kirchenmusik in den einzelnen Gemeinden sowie im Kirchenkreis haben können“, lobte Kreiskantorin Dr. Annemarie Sirrenberg. „Dabei ist uns bewusst, dass auf der einen Seite Kosten anfallen werden, aber auf der anderen Seite sehr viel für einzelne Gemeinden sowie die evangelische Kirche im Allgemeinen gewonnen werden kann.“

Kirchenmusik ist und bleibt eine tragende Säule in der Verkündigung

„Kirchenmusik, sowohl klassische als auch Popular-Musik, ist und bleibt eine tragende Säule in der Verkündigung des Evangeliums und sie erfreut sich gleichbleibend hoher Beliebtheit“, sagte Mark Philip Stadler. „Sie ist ein 'Pfund' (= 'Fund'), welches man weiterentwickeln und welches profilbildend ganze Gemeinden prägen kann. Auf dem Kantor_innenkonvent war mir wichtig, alle Teilnehmenden individuell anzusprechen, ihnen weitere Beratung anzubieten, vor allem aber auch Synergien zwischen der Kirchenmusik und Fundraising aufzuzeigen.“

Sei es der Erwerb eines Flügels oder eines Pop-Instruments, der Neubau einer Orgel oder die Aufführung eines christlichen Musicals: Die Kantorinnen und Kantoren haben viele Ideen, welche sie in nächster Zeit beherzt und begeistert umsetzen möchten. Denn eines ist bei allem auch wichtig: Spaß und Freude mit der Kirchenmusik sollen stets im Vordergrund stehen.

Fundraising im Kirchenkreis An der Agger

www.ekagger.de | jth | Text: MPS | Fotos: MPS