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DIAKONIE Notfallseelsorge und Rettungskräfte: Sommerfest mit Fahrzeugausstellung

  • Diakonie

Gedankt und gebetet wurde beim Sommerfest auch. Horst Rau vom Förderverein der Notfallseelsorge berichtet von der guten Zusammenarbeit mit den anderen Hilfsorganisationen. Nächstes Jahr gibt es wieder die Chance dabei zu sein

Anstelle des ehemaligen Dankgottesdienstes haben wir 2022 erstmalig ein Sommerfest für die Einsatzdienste veranstaltet. Dieses fand im Haus und auf dem Gelände der Evangelischen Kirchengemeinde Wiedenest statt. Wir verbrachten einen interessanten, nahrhaften und gesprächsoffenen Tag miteinander.

An diesem Tag haben wir mit einigen teilnehmenden Kameradinnen und Kameraden besprochen, diese Veranstaltung auf jeden Fall zu wiederholen und sie in 2023 als eine gemeinsame Veranstaltung zu planen. Soweit, so gut!

Im Verlauf des Frühjahrs und des Frühsommers haben wir als Förderverein den Faden wieder aufgenommen und drei Planungsbesprechungen gehabt. Dabei ergab sich eine gute Zusammenarbeit mit den anderen Hilfsorganisationen. Insbesondere mit den Damen vom Technischen Hilfswerk/Ortsverein Waldbröl und den Kameradinnen und Kameraden der Johanniter-Rettungshundestaffel aus Oberwiehl hatten wir organisatorische Helferinnen.

Aus dem Kreis der Besprechung kam dann auch die Idee mit der begleitenden Fahrzeugausstellung. Es gab Fahrzeuge von Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienst, Deutsches Rotes Kreuz (DRK), Technisches Hilfswerk (THW), Deutsche Lebensrettungesellschaft (DLRG), Johanniter-Unfal-Hilfe und Notfallseelsorge. Verwegen wie ich sein kann, habe ich auch versucht, den Rettungshubschrauber Christoph 25 für eine Stippvisite zu gewinnen. Das hat leider nicht geklappt. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an alle ‚Mitmacher‘.

Am Tag des Sommerfestes 2023 hatten wir tolles Wetter und eine gute Stimmung bei allen Anwesenden. Die, die nicht anwesend waren, haben meiner Meinung nach etwas verpasst.

Die Einstimmung auf den Tag bescherte uns die sehr treffende Andacht der evangelischen Landespfarrerin für die Notfallseelsorge, Bianca van der Heyden. Sie ist uns mittlerweile eine Freundin geworden und ist darüber hinaus noch gebürtig aus Wipperfürth. Die Begrüßung der Gäste nahmen unsere Koordinatorin Sigrid Marx und unser Vorsitzender und Hausherr Marc Platten, Pfarrer der Kirchengemeinde Wiedenest-Derschlag, vor.

Ein aufmunterndes Grußwort sprach der Superintendent des Evangelischen Kirchenkreis An der Agger, Michael Braun. Christoph Bersch, der Kreisdechant der Katholischen Kirche, konnte leider aufgrund wichtiger anderer Termine nicht teilnehmen.

Zwischenzeitlich hatten fleißige Hände den Grill angeworfen, und es brutzelte schon nach allen Regeln der Kunst. Essen und Trinken, miteinander reden, sich informieren bei den Fahrzeugen war dann angesagt. Gegen 14.30 Uhr zeigten uns die Rettungshunde ihr Können. In einer gut kommentierten Übung veranschaulichten die Kameradinnen und Kameraden der JUH Rettungshundestaffel ihre erfolgreiche Arbeit.

Für mich war es ein gelungenes Fest. Es gibt sicherlich das eine oder andere zu justieren, aber – waren 2022 etwa 35 Personen dabei, so waren es in diesem Jahr schon doppelt so viel.  Nächstes Jahr planen wir eine andere Organisation als Veranstalter an einem anderen Ort. Mal sehen. Ich glaube, das passt und wird immer besser.

Ein wunderbarer Abschluss war das gemeinsame Bild am Ende der Veranstaltung.

Horst Rau

Homepage Förderverein Notfallseelsorge Oberberg 

www.ekagger.de | jth | Text: Horst Rau | Foto: Notfallseelsorge Oberberg / Horst Rau 

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Pfarrer Marc Platten und Sigrid Marx, Koordinatorin der Ökumenischen Notfallseelsorge

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Ein Clinomobil - Arzteinsatzwagen. Wichtig: Der Notruf ist zu erreichen unter 112

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Dank an alle Einsatzkräfte für den lebenswichtigen Dienst

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Hautnah waren die Einsatzfahrzeuge zu erleben - ein tolles Erlebnis für große und kleine Leute