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WALDBRÖL Memento Mori - Ausstellung mit Bildern von Franz Bodo Gerono

  • Glaube & Seelsorge, Gottesdienste

Nach den Gottesdiensten ist in Waldbröl eine besondere Ausstellung zu sehen: Mitten im Leben sind wir vom Tod umfangen

Memento Mori – Sei dir deiner Sterblichkeit bewusst. Das war das Motto von Franz Bodo Gerono, dem langjährigen Leiter des Kunst Kabinett Hespert, der im Sommer des vergangenen Jahres verstorben ist.

Die Evangelische Kirchengemeinde Waldbröl hat ihm die künstlerische Moderation und fachliche Begleitung der Neugestaltung der Apsis in der Kirche in Waldbröl zu verdanken, die er mit dem  ebenfalls 2022 verstorbenen amerikanischen Künstler Bo Allison vor genau 20 Jahren umgesetzt hat. Es handelt sich um das zentrale große österliche Steinkreuz, das größte hängende Steinkreuz weltweit, die Kanzel und den so genannten Nimbus-Stein.

Posthum zeigen wir eine Auswahl seiner Werke unter dem Titel ‚Mitten im Leben sind wir vom Tod umfangen‘ (Martin Luther). Die Ausstellung ist darum bewusst in den Sommer gelegt worden und nicht in den Herbst/Winter, wo das Thema immer präsent ist. Obwohl die Bilder ein schweres Thema aufgreifen, sind sie nicht deprimierend oder gar furchteinflößend, sondern von Symbolen der Hoffnung durchsetzt, die der Künstler allein im christlichen Glauben an die Auferstehung Jesu begründet sah. In diesem Glauben ist er selbst ohne Angst gestorben.

Die Ausstellung wurde am 3. September im Rahmen des Gottesdienstes eröffnet und ist bis zum 8. Oktober zu sehen. Zugänglich ist sie im Anschluss an die Gottesdienste in der Kirche. Besondere Besichtigungstermine können mit Pfarrer Jochen Gran (02291 / 921430) vereinbart werden.

wwwe.ekagger.de | jth | Grafik: Evangelische Kirchengemeinde Waldbröl 

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