Seit 20 Jahren begleitet die Notfallseelsorge Menschen in Krisensituationen. Vieles hat sich seit den Anfängen verändert. Heute ist die Notfallseelsorge von einem ursprünglich pfarrerzentrierten zu einem multikonfessionellen und multireligiösem Team mit vielen Ehrenamtlichen gewachsen. Nach dem Ruhestands-Eintritt der beiden bisherigen Koordinatoren, Gisbert von Spankeren und Andreas Groß, gibt es nun mit Sigrid Marx eine Koordinatorin, die gemeinsam von evangelischer und katholischer Kirche angestellt ist - eine Premiere in unserer Region.
Bei Einsätzen während der Überflutungskatastrophe letztes Jahr an der Erft zeigte sich, was die oberbergische Notfallseelsorge leisten kann. Dass der alte Bulli-Bus ersetzt werden muss, zeigte sich auch. Pfarrer Marc Platten, Vorsitzender des Fördervereins Notfallseelsorge Oberberg: "Wir freuen uns, dass wir mit Hilfe der oberbergischen Kommunen und des Kreises sowie privater Spender ein neues Einsatzfahrzeug anschaffen konnten."
Der neue Bus wird bei der Jubiläumsfeier am Samstag, 14. Mai 2022, 11 Uhr in Marienhagen, Am Kirchplatz 4, 51674 Wiehl eingeweiht und in den Dienst gestellt.
Es gelten die aktuellen Corona-Schutzmaßnahmen.
Spendenkonto
Ohne die Ehrenamtlichen könnte die Notfallseelsorge nicht funktionieren. Seit April läuft ein Ausbildungskurs mit neuen angehenden ehrenamtlichen Notfallseelsorgenden. Finanziert wird die Ausbildung vom Förderverein. Sie können den Verein unterstützen.
Förderverein Notfallseelsorge Oberberg e.V.
Volksbank Oberberg e.g.
IBAN: DE27 3846 2135 0110 7240 20
BIC: GENODED1WIL
www.ekagger.de | jth | Fotos: Notfallseelsorge Oberberg; Kirchenkreis An der Agger