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Fachausschuss Ometepe: Horst Ostermann wurde verabschiedet

  • Erstellt von jth

Kirchenkreis. Bei der ersten Sitzung des Fachausschusses Ometepe im Jahr 2015 verabschiedeten die Mitglieder Horst Ostermann als Vorsitzenden des Ausschusses.

Ostermann musste laut Kirchenordnung der Evangelischen Kirche im Rheinland den Vorsitz aufgeben, da er im Februar 75 Jahre alt wurde.

Michael Höhn zitierte in seiner Rede zum Abschied den Satz des ehemaligen Superintendenten  Pfarrer Horst Ostermann, den er  in einem Zeitungsartikel vom 28.1.2000 gefunden hatte: „Die Ometepianer sind eine vertraute Gemeinschaft,  die einen Traum hat – und diesen auch umsetzt.“ Michael Höhn: „In diesem Sinne  hast Du uns – nicht nur als Superintendent – sondern auch als treuer Freund über die Jahre zuverlässig begleitet.“

Im Namen der Mitglieder des Fachausschusses bedankte Projektgründer Höhn sich für die liebevolle Unterstützung und Mühe im Namen der großen Familie auf Ometepe,  die Ostermann als Vorsitzender auch der Öffentlichkeit gegenüber übernommen hatte.

Diakoniepfarrer und Assessor Thomas Ruffler dankte Horst Ostermann ebenfalls im Namen des Kirchenkreises.

Der Fachausschuss dankte auch Heike Ostermann, die an der kleinen Abschiedsfeier teilnahm. Michael Höhn meinte im Blick auf die Eheleute: „Und so bleibt Ihr beide eingeladen in die Gemeinschaft, die einen Traum nicht nur träumt, sondern ihn auch umsetzt.“

Mit einem lachenden und weinenden Auge verabschiedeten sich die Mitglieder von Horst Ostermann. Sie sind sich einig, dass er ihnen erhalten bleibt und weiterhin die Offenen Treffen Ometepe in den Behinderten-Werkstätten Oberberg in Wiehl-Faulmert mit seiner Frau Heike besuchen wird. Schließlich habe das Ometepe-Virus auch ihn seit vielen Jahren befallen, so Michael Höhn.

Horst und Heike Ostermann übereichten allen Mitgliedern einen aus Ägypten stammenden Druck einer  Freundschafts-Ikone aus dem 6. Jahrhundert, auf die Horst Ostermann den Satz  notiert hatte: „Während des kommenden Jahres wird die Ikone uns helfen, kleine Pilgerwege des Vertrauens an Orte zu gehen, wo Jugendliche zusammen kommen, von einer Stadt zur anderen, von einer Kirchengemeinde zu anderen, in ein Krankenhaus oder ein Kinderheim oder auch andere Orte, wo Menschen leiden. Mit diesem schlichten Zeichen könnt Ihr die Gute Nachricht des Evangeliums weitertragen.“

www.ekagger.de | jth           Text: MH               Foto: Privat