Direkt zur Hauptnavigation springen Direkt zum Inhalt springen Zur Unternavigation springen

GEISTLICHE NOTIZEN Gegen das Leid der Welt

  • Andacht

Wenn wir uns trauen, Leid anzusprechen und mit Gebet und Tat zu helfen, ist viel gewonnen. Eine Andacht von Superintendent Michael Braun 

Leiden und Sterben sind Teil unseres Lebens. Vor Ostern sind diese Themen im besonderen Fokus von Gottesdiensten und Andachten. Nach Hochwasserkatastrophe, durch Corona und Ukrainekrieg wird das Thema "Leiden" für viele Menschen aber auch übermächtig und überlastend. Das ist verständlich und menschlich.

Durch Leiden wird andererseits das Beste in uns Menschen geweckt. Selbst nach den letzten zwei Jahren erleben wir eine unglaubliche Hilfs- und Spendenbereitschaft für Menschen aus der Ukraine. Flüchtlinge werden willkommen geheißen und Menschen kümmern sich um Unterbringung und Betreuung. Vielen Dank dafür.

Leiden wird kleiner, wenn man Leid teilt und gemeinsam trägt. Leiden hilft uns, unsere eigene Hilfsbereitschaft zu entdecken und etwas zu tun. Leiden weckt manchmal das Beste in uns Menschen, wenn wir uns trauen, Leid anzusprechen und zu helfen.

Das gilt bei den großen Katastrophen; das gilt bei einzelnen Menschen in der Nachbarschaft, die ein gutes Wort, eine konkrete Hilfe brauchen.

Leid ist Teil unseres Lebens. Deswegen versuchen wir im Glauben, uns diesem Thema zu stellen und gegen das Leid der Welt mit Gebet und Tat etwas zu tun.

Der Text ist eine gekürzte Version der Mitarbeiterandacht vom 15. März 2022. 

 

Stichwort: Geldspenden helfen
Die Diakonie Katastrophenhilfe bittet um Spenden:
Diakonie Katastrophenhilfe, Berlin
Evangelische Bank IBAN: DE68 5206 0410 0000 5025 02 BIC: GENODEF1EK1 Stichwort: Ukraine Krise
Online unter: www.diakonie-katastrophenhilfe.de/spenden

www.ekagger.de | jth | Foto: Michael Braun 

Kind_in_Gottes_Hand.jpg

Ein Kind geborgen in der Hand Gottes