3. Ökumenischer Kirchentag: Schaut hin!

| Gottesdienste

Der 3. Ökumenische Kirchentag (ÖKT) vom 13. bis 16. Mai in Frankfurt findet vor allem online, im Fernsehen und dezentral statt. Die Gemeinde Waldbröl lädt ein zum regionalen Gottesdienst in Präsenz und als Stream. Pfarrerin Alexandra Pook hat den Eröffnungsgottesdienst mitgestaltet

Die Fahrten zum Kirchentag alle zwei Jahre gehören für viele Kirchengemeinden zu den absoluten Höhepunkten im Gemeindeleben, auch im Kirchenkreis An der Agger. In diesem Jahr findet der dritte ökumenische Kirchentag aber in anderer Form statt: vor allem digital und im Fernsehen mit einigen dezentralen Präsenzveranstaltungen. 

Himmelfahrtsgottesdienst, 10 Uhr, in Frankfurt, der im ZDF übertragen wird. Pfarrerin Alexandra Pook, Evangelische Kirchengemeinde Hülsenbusch-Kotthausen, hat ihn mit vorbereitet.

Auftaktveranstaltung am Freitag, ab 9 Uhr. mit ergänzenden Formaten aus Frankfurt am Main, , unter anderem mit Uraufführung des ökumenischen Oratoriums "EINS" (20-21.30 Uhr).

Samstag: digitales Programm, abends drei Gottesdienste mit Abendmahl live aus Frankfurt

Schlussgottesdienst am Sonntag, 10 Uhr, in Frankfurt, wird ebenfalls im Fernsehen übertragen

Zu einem Gottesdienst anlässlich des Kirchentags lädt die Kirchengemeinde Waldbröl am Abschlusssonntag, 16. Mai 2021, 10.30 Uhr in die evangelische Kirche in Waldbröl ein. Der Gottesdienst wird auf youTube gestreamt.  Die Predigt hält der Waldbröler Pfarrer Thomas Seibel, Synodalbeauftragter des Kirchenkreises für den Kirchentag. 

Pfarrer Henning Strunk, Kirchengemeinde Ründeroth, spricht stellvertretend für die Kirchentagsfans in seiner Gemeinde, die regelmäßig das Programm des Kirchentags mitgestaltet haben:  "Mit unseren Chören waren wir Teil dieser großen Glaubens- und Gemeinschaftserfahrung." Er nimmt digital teil und tröstet sich mit der Aussicht auf den evangelischen Kirchentag in Nürnberg 2023. "Dann sind wir hoffentlich wieder mit dabei."

Programm

www.oekt.de

Mit brisanten Themen wie sexualisierte Gewalt in den Kirchen, #Rechtsterrorismus, der Grenze zwischen #Meinungsfreiheit und #HateSpeech oder dem assistierten Suizid werden auf dem #oekt unbequeme Fragen aufgeworfen und ehrliche Antworten gesucht.

Präses Latzel diskutiert: Gemeinsam am Tisch des Herrn

Bischof Dr. Stephan Ackermann und Präses Dr. Thorsten Latzel diskutieren am Freitag, 14. Mai, 15 bis 17 Uhr, das Ökumene-Votum „Gemeinsam am Tisch des Herrn“. Auch die Corona-Pandemie und die Fragen rund um das Abendmahl, die sie aufgeworfen hat, sollen eine Rolle spielen.

Mit dabei sind die Mitglieder des Ökumenischen Arbeitskreises evangelischer und katholischer Theologen (ÖAK) Prof. Dr. Johanna Rahner und Prof. Dr. Volker Leppin sowie als Moderator der Gesprächsrunde Prof. Dr. Andreas Mühling von der Uni Trier.

Jeder kann die Diskussion live bei YouTube verfolgen und sich über die Kommentarfunktion mit Fragen beteiligen.

 

Rheinisches aus Frankfurt

Unter dem Leitwort „schaut hin“ sind beim Kirchentag online rund 80 zentrale digitale Veranstaltungen zu Glaubens- und Vertrauensfragen, dem gesellschaftlichen Zusammenhalt und der wachsenden globalen Verantwortung zu erleben.

Auch Vertreterinnen und Vertreter aus dem Rheinland sind an den Online-Veranstaltungen beteiligt. Dazu gehören Christina Brudereck, Theologin und Wortkünstlerin aus Essen, David Ruddat, Landespfarrer für Kindergottesdienste,  aus Wuppertal. Gemeinsam sind sie am Kirchentagssamstag in der Veranstaltung „Alles hat seine Zeit. Eine Stunde zum Zusammenleben“  zu sehen.

 

www.ekagger.de | jth | Grafik: oekt

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"Schaut hin!" aus dem Buch Markus, Kapitel 6, Vers 38 ist das Leitmotiv des 3. Ökumenischen Kirchentags 2021.