Am vergangenen Wochenende haben wir in Ründeroth wieder einen Open-Air- Gottesdienst mitten auf dem Autoscooter gefeiert. Eine passende Kombination, denn der Glaube und der Autoscooter leben ganz entscheidend von einem guten Draht nach oben - Wenn die Verbindung stimmt, fließt Energie!
In den Coronajahren konnte man das „negativ“ beobachten. Unzählige Begegnungsmöglichkeiten fielen aus: Feiern, Gottesdienste, Konzerte, „echter“ Schulunterricht in Präsenz. Abgesehen von den gesundheitlichen und finanziellen Schäden hat das bei vielen auch deshalb Spuren hinterlassen, weil sie sich nicht mehr verbunden fühlten. Auf einmal war keine Energie mehr zu spüren ….
Wir brauchen die Verbindung untereinander – aber wie der Autoscooter brauchen wir auch den guten Draht nach oben.
Beim Autoscooter ist zusätzlich ein Plastikchip erforderlich, der diese Verbindung aktiviert und den Wagen in Bewegung setzt.
Übertragen auf die Beziehung zu Gott lässt sich fragen: Was ist mein persönlicher „Chip“? Was bringt mich in Bewegung und hilft mir dabei, mich lebendig zu fühlen? Was schafft mir einen Zugang zur Lebenskraft Gottes? Es lohnt sich, diese Zugänge zu suchen – denn gerade in diesen fordernden Zeiten brauchen wir diese Erfahrung von Verbundenheit – und die Kraft, die daraus fließt.
www.ekagger.de | jth | Text: Henning Strunk | Fotos: Kirchenkreis An der Agger/ Thies