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DIAKONIE Tag der Wohnungslosen - Fachberatung fordert mehr sozialen Wohnungsbau

  • Diakonie

Am Tag der wohnungslosen Menschen haben die Wohnhilfen Oberberg von 11 bis 17 Uhr mit einem Informationsstand, Straßenkunst und einem Imbiss auf den Gummersbacher Lindenplatz Präsenz gezeigt

Die Zahl der Menschen, die im Oberbergischen Kreis wohnungslos sind, nehme leider zu, sagt Winfried Fenner, Leiter der Fachberatung "Wohnhilfen Oberberg" der Diakonie Michaelshoven. Beim Tag der Wohnungslosen präsentierte sich die Beratungsstelle mit einem Stand in der Gummersbacher Fußgängerzone.

Im Oberbergischen ist die Wohnungslosenkeit nicht so offensichtlich wie etwas in Köln. Die Menschen leben nicht auf der Straße, sondern kommen bei Freunden und Bekannten unter oder leben  im eigenen Auto. Ein Anliegen ist es deshalb, Menschen in Wohnungen zu vermitteln oder Wohnungskündigungen abzuwenden.  

Kerstin Hartwich arbeitet für den Kirchenkreis An der Agger in der Fachberatung Wohnungsnot in Waldbröl. Diese Beratungsstelle arbeitet in Trägerkooperation mit dem Caritasverband Oberberg und der Diakonie Michaelshoven. Zusammen mit Diakoniechef Pfarrer Dr. Oliver Cremer war Kerstin Hartwich beim Tag der Wohnungslosen in Gummersbach vor Ort. "Es gab viele gute Begegnungen", sagt sie. "Viele Menschen haben nach Flyern und Informationen gefragt. Dabei konnten wir auch Menschen mit eigener Betroffenheit beraten."

Kontakt:
Fachberatung Wohnungsnot, 02291 - 808500, kerstin.hartwich@ekir.de


Wohnhilfen Oberberg

Wohnhilfen Oberberg schlagen Alarm, Oberberg Aktuell

 

www.ekagger.de | jth | Fotos: Sabine Grundmann

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Mitten in der Stadt: Fachberaterin Kerstin Hartwich (Kirchenkreis An der Agger) (v.li), Pfarrer Dr. Oliver Cremer, Leiter der Diakonie "Kirchenkreis An der Agger", Sandra Ost (Oberbergischer Kreis), Udo Schmidt (Diakonie Michaelshoven).

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"Wohnung los" heißt zu oft schnell "wohnungslos".