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FROHES NEUES JAHR Neujahrscafé in der neuen Emmaus-Kirchengemeinde Wiedenest-Derschlag

  • Kirchenkreis

"Gott sah alles an, was er gemacht hatte: Und siehe, es war sehr gut." (Genesis 1,31). So lautet der Monatsspruch für Januar

Heute geht die Evangelische Emmaus-Kirchengemeinde Wiedenest-Derschlag an den Start. Herzlichen Glückwunsch zum Zusammenschluss und alles Gute für den Wege. 

Gelegenheit zum Kennenlernen ist heute Nachmittag: 

16 Uhr - gemeinsames Neujahrscafé von Derschlag und Wiedenest (Martin-Luther-Haus Wiedenest)
17 Uhr - gemeinsame Neujahrsandacht (Martin-Luther-Haus Wiedenest)

Pfarrer Michael Kalisch erklärt, wie es zu dem neuen Namen kam: "Die Emmausgeschichte im Lukasevangelium (Kapitel 24, die Verse 13-35) ist für die Namensgebung der neuen evangelischen Emmaus-Kirchengemeinde Wiedenest-Derschlag leitend. Zwei Jünger sind nach der Auferstehung Jesu auf dem Weg von Jerusalem nach Emmaus. Sie werden durch den Auferstandenen auf ihrem Weg begleitet. 

Die Gesamtkirchengemeinde Wiedenest-Derschlag hat zwei Gotteshäuser: In Wiedenest steht die Kreuzkirche aus dem 12. Jahrhundert, die im Mittelalter wegen ihrer Wandmalereien als Jerusalem im Oberbergischen bezeichnet wurde.

In Derschlag steht die Emmauskirche. Beide Orte sind durch den Alleenradweg miteinander verbunden. Wie die beiden Emmausjünger wissen sich die beiden Gemeindebereiche Wiedenest und Derschlag als Gesamtkirchengemeinde durch den gekreuzigten und auferstandenen Herrn begleitet."

 

Rheinische Kirche startet mit 627 Gemeinden in das neue Jahr

 

Zehn Zusammenschlüsse zum Jahreswechsel führen dazu, dass aus den bislang 643 Kirchengemeinden auf dem Gebiet der Evangelischen Kirche im Rheinland ab dem 1. Januar 627 Gemeinden werden. An den Zusammenschlüssen sind 26 evangelische Gemeinden in Nordrhein-Westfalen, in Rheinland-Pfalz und im Saarland beteiligt.

Im Kirchenkreis Simmern-Trarbach (Rheinland-Pfalz) schließen sich gleich sechs Gemeinden zusammen: Die Kirchengemeinden Enkirch-Starkenburg, Irmenach-Lötzbeuren-Raversbeuren, Traben-Trarbach, Wolf an der Mosel, Würrich und Zell-Bad Bertrich-Blankenrath bilden die neue Gesamtkirchengemeinde Mosel-Hunsrück.

Im Kirchenkreis Gladbach-Neuss (Nordrhein-Westfalen) stößt die Kirchengemeinde Otzenrath-Hochneukirch zur Evangelischen Kirchengemeinde Jüchen.

Im Kirchenkreis Oberhausen (Nordrhein-Westfalen) schließen sich die Christus-Kirchengemeinde, die Luther-Kirchengemeinde und die Markus-Kirchengemeinde zur Sophien-Kirchengemeinde zusammen.

Im Kirchenkreis Saarbrücken-West (Saarland) fusionieren die Kirchengemeinde Altenkessel und die Kirchengemeinde Gersweiler-Klarenthal zur Kirchengemeinde Saar-West.

Im Kirchenkreis Krefeld-Viersen (Nordrhein-Westfalen) schließen sich die Kirchengemeinde Bracht-Breyell und die Kirchengemeinde Kaldenkirchen zur Kirchengemeinde An der Nette zusammen.

Im Kirchenkreis Obere Nahe (Rheinland-Pfalz) schließt sich die Kirchengemeinde Schmidthachenbach der Kirchengemeinde Fischbach-Kirn-Sulzbach an. In diesem Kirchenkreis fusionieren zudem die Kirchengemeinden Baumholder, Berschweiler und Reichenbach zur Kirchengemeinde Westrich-Nahe, und die Kirchengemeinde Weierbach-Sien schließt sich der Kirchengemeinde Georg-Weierbach an. Die Gemeinde heißt dann Weierbach-Sien.

Im Kirchenkreis Wesel (Nordrhein-Westfalen) werden die Kirchengemeinde An der Issel und die Kirchengemeinde Bislich-Diersfordt-Flüren zur Kirchengemeinde An Issel und Rhein.

Im Kirchenkreis An der Agger (Nordrhein-Westfalen) bilden die Kirchengemeinde Wiedenest und die Kirchengemeinde Derschlag künftig die Gesamtkirchengemeinde Emmaus-Kirchengemeinde Wiedenest-Derschlag.
 

Stichwort: Evangelische Kirche im Rheinland
Die Evangelische Kirche im Rheinland erstreckt sich über Teile der Bundesländer Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland und Hessen. Sie gliedert sich in 37 Kirchenkreise.

 

www.ekagger.de | jth | Foto: Michael Kleinjung 

 

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Voller gespannter Vorfreude: Amelie Ortmann (v.li.), Michael Kalisch, Siegfried Frank, Karin Stute Soennecken und Roland Armbröster