Gott schenkt uns viel an:

-              Leben,

-              Fähigkeiten

-              Gaben

Wir bekommen nicht alle dasselbe, aber jeder eine Menge. Und so ist es nicht verwunderlich,  dass Jesus von uns verlangt, unser Bestes zu geben. Wir sollen unsere Gaben nutzen und nicht verstauben lassen.

Das ist nicht immer einfach, denn wie oft traue ich mir selber nichts zu.

Doch Gott kennt meine Stärken. Er weiß, was ich kann.  Er weiß sogar, was wir gemeinsam schaffen können. Deshalb verteilt er seine Gaben unterschiedlich.

Bei Gott geht es nicht darum zu vergleichen und aufzurechnen, was die eine oder der andere bekommen hat.

Das machen wir Menschen gerne. Uns geht es um Konkurrenz,  darum, den Anderen klein zu machen.  Wir sagen: "Ich habe aber viel mehr, bin viel besser, viel klüger als Du.   Ätsch - Bätsch."

Nein, Gott erwartet, dass wir gut mit unseren Fähigkeiten umgehen;  Gutes tun mit den uns anvertrauten Gaben und Möglichkeiten. 

Stein um Stein, Schaufel um Schaufel

Auf einem  Spaziergang  durch Wiehl kamen wir an einem neuen Haus vorbei. Da war im Gartenbereich noch einiges an Erde und Gestein zu bewegen. Ein Mann war mit vollem Einsatz am Arbeiten. Doch er musste das nicht alleine tun. Ein etwa Dreijähriger half mit Schaufel und Schubkarre. Er war voller Hingabe dabei, Stein um Stein und Schaufel um Schaufel an die richtige Stelle zu bringen. Vater und Sohn haben mit  ihren verschiedenen Möglichkeiten alles gegeben, verschwitzt und zufrieden.

Es geht nicht darum, wer das meiste hat oder macht. Es geht darum, dass jede und jeder seine von Gott gegebenen Gaben mutig nutzt.

Claudia Braun wird am Sonntag, 14. August 2022, 10 Uhr in der evangelischen Kirche in Wiehl zur Prädikantin ordiniert.

NEU IM AMT Claudia Braun wird ordiniert

www.ekagger.de | jth | Text: Claudia Braun | Fotos: Claudia Braun, Kirchenkreis An der Agger/Vera Marzinski