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CHRISTI HIMMELFAHRT Open Air mit Gott

  • Gottesdienste

Auf der Wiese, vor oder in der Kirche: Die Kirchengemeinden laden zum Christi Himmelfahrt-Gottesdienst ein. Nach Lützingen wandert die Kirchengemeinden Hülsenbusch-Kotthausen

Die Kirchengemeinde Hülsenbusch-Kotthausen lädt ein zum familienfreundlichen Gottesdienst auf der Wiese am Wald um 11 Uhr am Donnerstag, 26. Mai, anschließend Picknick mit Mitbring-Büffet und Aktionen für Kinder und Jugendliche

Musik: Rainer Müller-Rensing (Trompete) und Johannes Meyer (Keyboard).

Anschließend gemeinsames Picknick und Aktionen für Kinder und Jugendliche mit Alina Hennig. Bitte mitbringen: Fingerfood für das Mitbring-Büffet, eventuell auch eine Picknickdecke. Vorhanden sind Bierbänke, Getränke und ein schöner Gottesdienst.

Adresse: Strünkenweg, Gummersbach-Lützinghausen

Parkmöglichkeiten direkt an der Wiese oder an der Gaststätte “Rosengarten”, dann etwas  1 km zu Fuß den Schildern folgen. Bitte ab Lützinghausen, Cäciliastraße oder ab Gaststätte “Rosengarten” den Schildern folgen.

Gemeindebus fährt

Um 10.30 Uhr auf dem Otto-Gebühr-Platz in Hülsenbusch oder auf dem Parkplatz der Kirche in Kotthausen sein und mit dem Gemeindebus mitfahren.

Bei Regen findet der Gottesdienst in der Hülsenbuscher Kirche statt.

Die Kirchengemeinde Wiedenest lädt für 10 Uhr zum Gottesdienst in die Kreuzkirche ein. Anschließend Begegnung bei Grillwurst und Getränk

Die Kirchengemeinde Ründeroth feiert den Christi-Himmelfahrt-Gottesdienst um 10.15 Uhr vor der Schnellenbacher Kirche. 

 

Stichwort: Christi Himmelfahrt 

Christi Himmelfahrt ist fester Teil des christlichen Festkalenders: Der Feiertag wird seit dem vierten Jahrhundert immer 40 Tage nach Ostern begangen, in diesem Jahr am 26. Mai. Biblische Grundlage ist neben dem Markus- und dem Lukas-Evangelium das erste Kapitel der Apostelgeschichte im Neuen Testament.

Dort steht, dass der nach seiner Kreuzigung vom Tod auferstandene Jesus Christus vor den Augen seiner Jünger „aufgehoben“ wurde: „Eine Wolke nahm ihn auf und entzog ihn ihren Blicken“ (Apostelgeschichte 1,9). Dies ist auch ein bevorzugtes Motiv in der bildenden Kunst.

Die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Annette Kurschus, hat zum Himmelfahrtstag dazu aufgerufen, sich in schwierigen Zeiten für Frieden und Versöhnung einzusetzen. Angesichts des Leides von mehr als 100 Millionen Menschen, die sich gegenwärtig weltweit auf der Flucht vor Krieg und Not und Hunger befinden, sei „Christi Himmelfahrt ein höchst aktuelles Fest“, erklärte die Präses der westfälischen Landeskirche am Mittwoch in Hannover.

Himmelfahrt sei für Christinnen und Christen „ein Fest, an dem wir vor Gott bringen, dass er fehlt - und wie er fehlt“, sagte sie. Gerade wer auf Gott vertraue, leide oft besonders daran, wie fern dieser scheine. „Vor Gott und mit Gott ohne Gott zu leben“, wie der evangelische Theologe Dietrich Bonhoeffer das Christsein während seiner Inhaftierung durch die Gestapo zur Zeit des Nationalsozialismus beschrieben habe, heiße auch, „auf die Macht des Lebens zu setzen“ - allen Spielarten des Todes zum Trotz. „In der festen Gewissheit, dass Gott die Welt in seinen Händen hält“, erklärte die Theologin.

In manchen Kirchen werde an Christi Himmelfahrt die Osterkerze ausgeblasen - das Licht, das die Gegenwart Christi symbolisiert, sagte Kurschus. „Dieses Ritual steht für eine schmerzlich reale menschliche Erfahrung: Wir vermissen Christus, wir vermissen Gott bei uns auf der Erde. Hier und jetzt. In den gegenwärtig zerrissenen Zeiten womöglich besonders.“

 

www.ekagger.de | jth | Text: jth, epd | Foto: Kirchenkreis An der Agger

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Der weite Himmel über dem Kreiskirchenamt in Gummersbach-Dieringhausen