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EHRENAMT Claudia von Kannen wird Prädikantin

  • Kirchenkreis

Am Ostersonntag wird Presbyterin Claudia von Kannen zum Prädikantendienst ordiniert. Die evangelische Kirchengemeinde Dieringhausen-Vollmerhausen-Niederseßmar lädt zum Gottesdienst ein 

In der evangelischen Christuskirche in Dieringhausen wird Presbyterin Claudia von Kannen nach einer zweijährigen Zurüstung durch die rheinische Landeskirche am Sonntag, 17. April 2022, 11 Uhr, zum Prädikantendienst ordiniert. Damit wird sie zum ehrenamtlichen Dienst der öffentlichen Verkündung, der Sakramentsverwaltung und der Seelsorge berufen. 

Die Ordination übernimmt Superintendent Michael Braun. Assistenten sind die Presbyteriumsvorsitzende Gundi Boeckers und Pfarrer Uwe Selbach als ihr Mentor. Pfarrer Selbach ist im Kirchenkreis Synodalbeauftragter für die Prädikantenarbeit und ist seit dem Tod von Pfarrer Hermann Bednarek der Ausbildungsmentor von Claudia von Kannen. Die Begrüßung und Einleitung übernimmt Gemeinde- und Jugendreferent Thomas Lindner. Der Gottesdienst wird mitgestaltet vom Chor und Popkantorin Christine Fischer.

Claudia von Kannen ist Presbyterin und das schon in der dritten Amtsperiode. Sie vertritt die Gemeinde auch als Mitglied der Kreissynode, dem obersten Entscheidungsgremium im Kirchenkreis An der Agger.

Die 66-Jährige hat fünf Kinder, fünf Enkel und hat schon zwei Enkeltöchter selbst getauft, zuletzt Anfang April. "Das war ein ganz tolles Erlebnis." Zwei Töchter beteiligten sich am Gottesdienst mit Lesung und Fürbitte, eine Enkelin spielte in der Band. 

Als ihre eigenen Kinder noch klein waren, leitete Claudia von Kannen acht Jahre lang den Kreis für Alleinerziehende und bekam damals durch Pfarrer Aurel Everling einen guten Kontakt zur Gemeinde.  

Beruflich ist sie als Medizinisch-technische Radiologieassistentin (MTRA) noch immer einen Tag in der Woche in der Mediclin-Klinik in Eckenhagen beschäftigt. Claudia von Kannen liest oft und gerne in der Bibel und beschäftigt sich so mit dem Wort Gottes. Dass ihr Gebete ein besonderes Anliegen sind, sieht man zum Beispiel an dem Briefkasten neben der Dieringhausener Kirchentür: "Akku leer? Christen beten für Sie!" steht darauf. Der Briefkasten war ihre Idee. Gerade in der anfänglichen Coronazeit sei  viel Post in dem Briefkasten gewesen mit Gebetsanlagen, Fragen und Bitten um Rat, Trost und Hilfe. 

 

www.ekagger.de | jth | Fotos: Kirchenkreis An der Agger/Judith Thies 

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Claudia von Kannen wünscht sich, dass Menschen direkt mit Gott in Kontakt kommen

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Herzliche Einladung: Die Christuskirche in Dieringhausen ist offen